So findest du Contentideen und sprichst damit gezielt deine Wunschkunden an.

Das A und O deines Auftritts auf Instagram ist der Inhalt deiner Posts. Du musst genau wissen, was deine Wunschkunden für Probleme/Interessen haben und wie du Ihnen mit deinem Angebot das Leben erleichterst. Und genau darum muss sich der Inhalt deines Feeds drehen! Contentideen (Inhalte) hat man leider nicht von heute auf morgen. Hier muss man etwas langfristiger agieren um reichlich Ideen in Petto zu haben. Aber man muss eben irgendwann einmal anfangen!

Deinen Wunschkunden solltest du bereits kennen, also fangen wir damit an, wie du dich an den optimale Inhalt herantastest:

  • Versetzte dich in einen deiner Wunschkunden und halt dir vor Augen, vor welchen Herausforderungen er/sie steht.
  • Nutze Foren oder Facebook-Gruppen für deine Recherche.
  • Nutze die Story-Umfrage-Sticker und finde heraus, wo bei deiner Community der Schuh drückt.
  • Oder schau bei deinen Mitbewerbern, welche Themen dort gut ankommen.
  • Nutze deine Insights (Instagram Auswertungen) und schaue, welche Themen am besten angekommen sind.
  • Nutze die Google-Suche, um herauszufinden, nach welchen Themen deine Kunden suchen.
  • Leg dir auf Instagram und/oder Trello eine Ideensammlung aus Beiträgen von anderen Accounts an.
  • Lass dich von Nischenhashtag-Beiträgen inspirieren.
  • Recycle deine besten Beiträge und versuche den Inhalt in einen neuen Kontext zu setzen.

Um deine Zeit optimal zu nutzen, brauchst du klare Routinen bei der Contenterstellung:

Die Planung deiner Posts und die entsprechende Sammlung des potentiellen Contents ist enorm wichtig. Gute Beiträge schütteln die meisten von uns nicht einfach aus dem Ärmel, denn so etwas braucht Zeit. Damit du dich also nicht vor jedem Post erneut unter Druck setzten musst, empfehle ich dir Hilfsmittel zu nutzen und Routinen anzueignen, die dir das Leben mit Instagram enorm erleichtern. Denn mit der Zeit kriegt man die Übung und dann geht einem das Posten viel einfacher von der Hand.

Die Grundlage für deine Routine bildet deine inhaltliche Strategie, eine gut geführte Ideensammlung und dein Contentplan. Und den Plan erarbeitet man Schrittweise. Anfangen tut man mit:

Anzahl der Posts
Im Contentplan geht es in erster Instanz darum, wie viele Posts du pro Woche ausspielen möchtest. Dabei ist es nicht ausschlaggebend, dass du jeden Tag einen Beitrag postest. Viel wichtiger ist die Regelmässigkeit. Überleg dir im gleichen Atemzug, welches Format du verwenden möchtest: Einzelpost, Karussellposts oder ein Reel / Video.

Feiertage, Thementage, inhaltliche Kategorien
Stehen in einem Monat auch festliche und kuriose Feiertage (https://www.kuriose-feiertage.de/) an, solltest du dir auch überlegen, ob du diese Events in deinen Plan aufnehmen möchtest. Darüber hinaus kannst du auch sich wiederholende Thementage definieren, z.B. Motivationsmontag, Unikati-Tuestag oder Mittwochstipp sowie deine inhaltlichen Kategorien, über die du immer wieder schreiben möchtest. Du kannst dir natürlich auch Themenmonate überlegen, in denen du immer ein Thema bis ins kleinste Detail erklärst.

Et Voila dein Plan ist nun bereits grob abgesteckt. Als nächstes geht es an die Erstellung deiner Beiträge und hier kann ich dir aus eigener Erfahrung empfehlen, dir eine Routine anzulegen, an die du dich hältst und dir im Kalender auch die benötigte Zeit freiräumst.

Fixe Zeiten einplanen
Eine Routine kann hier sein, dass du dich jeden Freitagmorgen hinsetzt und alle Beiträge für die kommende Woche erstellst. Wann und in welcher Zeit du das machst, ist eigentlich egal. Wichtig ist nur, dass du es immer zur gleichen Zeit machst und dir diesen Termin fix im Kalender reservierst. Mach es dir gemütlich und verbinde dich in Gedanken mit deinem Wunschkunden und lege los.

Finde die richtige Arbeitsreihenfolge
Damit du möglichst fokussiert und zeitsparend die Beiträge für die ganze Woche erstellen kannst, empfehle ich dir, zuerst den Inhalt für alle Beiträge zu recherchieren, dann die Texte zu schreiben und dann erst alle Beitragsbilder zu gestalten. Dies ist der für mich perfekte Weg, aber es sagt ja keiner, dass man das auch anders handhaben kann.

  1. Fakten recherchieren
    Die Recherche des Inhalts und der Fakten ist wohl der aufwändigste Teil. Und wie ich erwähnt habe, hat man mit der Zeit eine Bandbreite an Informationen, auf die man zugreifen kann. Aller Anfang ist jedoch schwer, aber es lohnt sich.
  2. Texte, Skript und Hashtags
    Aus den Ideen formuliert man langsam konkrete Texte. Auch die Skripts für deine Reels oder Videos müssen erstellt werden. Anschliessend ergänzt du deinen Text mit den passenden Hashtags.
  3. Das Visuelle
    Erst zuletzt gestaltest du das Beitragsbild, die Grafik oder produzierst dein Reel oder Video.

Damit die vorbereiteten Beiträge auch zur richtigen Zeit ausgespielt werden, solltest du ein Planungstool, wie zum Beispiel Later oder Buffer verwenden. Hier definierst du die genaue Ausspielungszeit auf deinem Social Media Kanal und gewinnst dadurch ebenfalls viel Zeit, weil du dich für den gesamten Zeitraum nicht mehr damit befassen musst.

Wenn alles richtig gelaufen ist, dann sitzt du jetzt vor deinem fertigen Contentplan. Übrigens muss der Plan nicht immer mit Excel erstellt werden. Ich arbeite zum Beispiel viel lieber mit Trello.

Zu guter Letzt, empfehle ich dir 3-5 Canva Vorlagen zu gestalten, die du immer wieder nutzen kannst, damit du nicht jede Woche viel Zeit bei der Gestaltung deiner Grafiken verlierst.
(Tipp: Mein Canva Designvorlagen Workshop!)

Super, jetzt weisst du schon einmal, wie man einen Contentplan erstellt, aber wie sollst du nur deine Posts aufbauen? Gibt es das eine Struktur an die ich mich halten sollte? Keine Sorge, auch da kann ich dir weiterhelfen und darüber werde ich in meinem nächsten Ratgeber hier auf unikati-digital.ch berichten…

Deine Kati

Katrin-Kreuels-Positionierung-Brandaufbau-Branding

Hey, ich bin Kati!

Ich bin Expertin für Positionierung und Branding und begleite Business-Starterinnen mit einem professionellen Auftritt, selbstbewusst, fokussiert und klar in ihre Sichtbarkeit.
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